domingo, 30 de agosto de 2015

Kolumbien, Chile und Peru-Abend, Hannover Sep. - Dez

Kolumbien Abend 03.9.2015

19 Uhr - Freizeitheim Linden | Windheimstraße 4 | 30451 Hannover

Kolumbien schöpft nach mehr als 60 Jahren Bürgerkrieg wieder Hoffnung.
 www.las-empanadas.de


Mit erfolgversprechenden Friedensverhandlungen und der Eindämmung der Drogenkriminalität könnte eine prosperierende Zukunft bevorstehen dank günstiger natürlicher Voraussetzungen und einem hohen Bildungsniveau. Doch nach wie vor gibt es eine sehr ungerechte Verteilung von Grundbesitz, die neben dem Bürgerkrieg für eine weltweit beispiellose Landflucht verantwortlich ist. Auch die Vermögen sind äußerst ungleich verteilt: In weiten Landesteilen, insbesondere unter der indigenen Bevölkerung,
herrscht noch große Armut.
Vor diesem Hintergrund berichten wir auch über die Herausforderungen mit unserem Projekt eines Bildungszentrums für vertriebene Indigene im Osten Kolumbiens.
Referenten:
Rolf Korzonnek
Südamerika-Zentrum Hannover e.V.

Pamela Naujock
CASA LATINA Hannover e.V.

Peru Abend 5.11.2015

19 Uhr - Freizeitheim Linden | Windheimstraße 4 | 30451 Hannover
Auf der Suche nach ‚El Dorado‘ fanden die spanischen Eroberer das Gold der Inka und zerstörten dabei eine Jahrhunderte alte Kultur.

Doch die Städte und Bergfestungen der Inka wie Machupicchu überdauerten und sind heute beliebte Touristen-Attraktionen.
Peru hat eine relativ konsolidierte Demokratie und die Wirtschaft wächst. Dringend sind Reformen im Bildungssektor, die Bekämpfung von Korruption und die Kontrolle des illegalen Bergbaus.
Die Nachfahren der Inka, die Quetchua, bilden noch immer die Mehrheit der Bevölkerung Perus. Oft leben sie in strukturschwachen Gegenden. Mit einer mobilen Arztpraxis erreicht und behandelt unser Projektarzt diese Menschen. Mit einer Schule für Kinder mit Behinderungen unterstützen wir die Menschen auf dem Land außerhalb Arequipas.
Referenten:
Angela Carstensen
Südamerika-Zentrum Hannover e.V.

Pilar Peña de Brack
CASA LATINA Hannover e.V.

Chile Abend 3.12.2015

19 Uhr - Freizeitheim Linden | Windheimstraße 4 | 30451 Hannover
Chile besitzt reiche Naturschätze, Strände, Hochgebirge, Wüsten und zahlreiche Naturparks.


Andererseits ist das Land häufig von Naturereignissen wie Vulkanausbrüchen, Erdbeben und den damit verbundenen Überschwemmungen betroffen.
Staatspräsidentin Bachelet hat weitreichende Reformen in die Wege geleitet und es findet eine positive ökonomische Entwicklung statt. Dennoch werden die Gegensätze zwischen Arm und Reich, städtischen und ländlichen Regionen immer grösser. Vor allem die indigene Bevölkerung ist Diskriminierung und politischer Verfolgung ausgesetzt.
Die größte Gruppe der indigenen Minderheit sind die Mapuche. Wir stellen ein Projekt zum Aufbau einer Produktion von einfachen solaren Warmwassererwärmungsanlagen in einer Mapuche-Gemeinschaft vor.
Referenten:
Gisela Jürgens-Weicken
Südamerika-Zentrum Hannover e.V.

Leonardo Canales Torres
CASA LATINA Hannover e.V.