am Dienstag, 18.11.2014 von 19 bis 21 Uhr im Welthaus Stuttgart
"Neue entwicklungspolitische Ansätze in Lateinamerika
am
Beispiel von Ecuador"
Obwohl
weite Teile Lateinamerikas eine große soziale Ungleichheit aufweisen, konnte
die Armut in den letzten beiden Jahrzehnten merklich reduziert werden. Dies
liegt vor allem an einer Abkehr mehrerer Staaten der Region von neoliberalen
Wirtschaftsmodellen. Neben Ländern wie Bolivien und Venezuela hat auch Ecuador
diesen Kurs eingeschlagen, um einen stärkeren Staat durchzusetzen. Als Mitglied
des ALBA-Bündnisses, dem inzwischen zehn Regierungen Lateinamerikas und der
Karibik angehören, setzt Ecuadors Präsident Rafael Correa auf sozialpolitische
Maßnahmen und wirtschaftliche Aufbauprogramme. Im südamerikanischen Vergleich
gibt das Land am meisten für Bildung aus, international liegt nur der
Bildungsetat von Dänemark höher (gemessen am BIP).
Ecuador
konnte seine Politik und das Wirtschaftspotential stabilisieren und beschreitet
hierbei einen multilateralen Weg. Über die neue Ansätze dieser Politik -
The Guardian schrieb von einem wirtschaftspolitischem Paradigmenwechsel -
spricht der ecuadorianische Botschafter Jorge Jurado am Dienstag, den 18.11.
2014 um 19 Uhr im Stuttgarter Welthaus, Charlottenplatz 17, Globales
Klassenzimmer zu der wir Sie gerne einladen. Im Anschluss an die Veranstaltung
gibt es einen Ausklang im Welthaus Cafe im gleichen Gebäude.
Veranstalter: Gesellschaft
Kultur des Friedens, Welthaus, Charlottenplatz 17, Stuttgart-Mitte
Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, Welthaus, Charlottenplatz 17, Stuttgart-Mitte Henning Zierock, email: info@kulturdesfriedens.de, www.kulturdesfriedens.de