Do., 12.11.15 (19.30h), Frankfurt/M.
Mit Alberto Acosta und der lteinamerikanischen Kult-Band Grupo Sal.
Schirmherrin: Rosemarie Heilig. Veranstalter: EPN Hessen, Engagement
Global, Ev. Hoffnungsgemeinde Frankfurt/M., IG Metall, Klima-Bündnis,
Martin Niemöller Stiftung, Zentrum Ökumene der EKHN & EKKW
www.las-empanadas.de

Das
indigene Konzept „ Buen Vivir“ (Gutes Leben) propagiert – neben einem
Leben im Einklang mit der Natur – eine neue „Ethik der Entwicklung“, ein
soziales und solidarisches Wirtschaften und eine Veränderung im Lebens-
und Politikstil. Und „Gutes Leben“ hat immer auch etwas mit Kultur zu
tun. In diesem Sinne will die Veranstaltung der politischen Debatte eine
sinnliche und künstlerische Dimension verleihen. Der Ökonom und
ehemalige Energieminister Ecuadors Alberto Acosta hat sich zum Ziel
gesetzt, dieses Konzept publik zu machen und weltweit für eine
Veränderung des Lebensstils einzutreten. Als Präsident der
verfassungsgebenden Versammlung war er maßgeblich daran beteiligt, dass
die Grundsätze des „Buen Vivir“ als Staatsziel in die Verfassung
Ecuadors aufgenommen wurden. Grupo Sal begleitet und ergänzt die
Ausführungen durch eine Fülle von Beispielen der lateinamerikanischen
Musik, um die „neuen Töne aus Lateinamerika“ auch musikalisch erfahrbar
zu machen. In diesem Sinne vermittelt dieses abwechslungsreiche Programm
das Konzept und das Lebensgefühl des „Buen Vivir“.
Weitere Infos:
>> Buen Vivir – Das Recht auf ein Gutes Leben